Tuba
An einem kalten Januarmorgen des Jahres 1985 erblickte im heiligen Land Tirol ein kleiner Junge namens Matthias das Licht der Welt. Dass dieser kleine Junge eines Tages die Tuba erlernen sollte, ahnte zu diesem Zeitpunkt noch niemand, zumal sein musikalischer Weg in einem Stall und an der Trompete begann. Nach sieben Jahren, die für alle Beteiligten qualvoll waren, kam ihm im nicht mehr ganz so zarten Alter von 15 Jahren die Erleuchtung und so wechselte Matthias an die Tuba.
Da Tubisten in Tirol Mangelware waren und sind, durfte er sehr bald sein gerade erst erlerntes Können bei verschiedenen Gruppen unter Beweis stellen. Vor allem die böhmisch-mährische Blasmusik hatte es ihm angetan und so spielte er unter anderem bei der Blaskapelle Tschirgenka, Böhmisch Damisch und Alpenbrass Tirol mit.
Als pflichtbewusster Österreicher leistete er nach der Matura seinen Präsenzdienst bei der Militärmusik Tirol ab. In diesem Jahr durfte er auch die hintersten Ecken Tirols kennenlernen und so war es an der Zeit Tirol zu verlassen um die Tuba und die Beisln in Wien zu studieren.
Die Wiener Wirtshäuser waren so schnell erkundet, dass Matthias im Jahr 2009 und noch vor Beendigung seines Tubastudiums Wien den Rücken kehrte und sich im Land des Bieres niederließ.
In Nürnberg fand sich nicht nur gutes Bier, sondern auch Arbeitskollegen die seine Leidenschaft für Kaltgetränke und böhmisch-mährische Blasmusik teilen. Der Rest ist Geschichte....